WESTFÄLISCHE FRIEDENSBALLETT

 

„Der Krieg ist der Vater aller Dinge“. Hat Heraklit       gesagt. Geht’s noch unpopulärer? Aber, jetzt bitte  ganz stark sein: Der Krieg – also der Dreißigjährige – hat das Ballett zu uns gebracht! Okay, wenn man’s genau nimmt waren es die sich hinziehenden Friedensverhandlungen. Bei denen hat sich die französische Delegation in Münster derart gelangweilt, dass sie dringend kulturelle Zerstreuung brauchte. Und als Import aus Paris das „Ballet de la Paix“ ausrichtete. Die erste Ballettaufführung im damals noch tanzhorizontbegrenzten Westfalen! Aus gegebenem-Schrägstrich-aktuellen Anlass macht sich die Gruppe bodytalk von Yoshiko Waki und

Rolf Baumgart jetzt zum Originalschauplatz dieser denkwürdigen Premiere auf.

 

Nach einer Idee von Ludger Schnieder wird das WESTFÄLISCHE FRIEDENSBALLETT im ehemaligen Krameramtshaus (heute das Haus der Niederlande) re- und dekonstruiert. Als Tanztheater-Performensch für alle Vergangenheits- und Gegenwarts-Interessierten.

 

 

TEAM

 

Nach einer Idee von

Ludger Schnieder

 

von und mit

Anna Katalina Nemeth,

Christian Fries,

Dominik Więcek,

Justin Brown, Luana Rosetti,

Paweł Malicki, René Haustein

 

Live-Musik Jan Paul Werge Ausstattung Marina Schutte

Video Sven Stratmann

Technische Leitung, Licht

Timo von der Horst

Produktion David Bäcker

 

 

 

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, Stiftung Bürger für Münster, Sonderprogramm „Neue Stücke – Neue Verbindungen“. Förderer: NRW Landesbüro Tanz und das Center for Literature Ko-Produziert von Theater im Pumpenhaus